Knieend-Schießen

Der Kniendanschlag: Der Schütze darf den Boden mit der rechten Fußspitze, dem rechten Knie und dem linken Fuß berühren. Das Gewehr soll in der gleichen Art wie in der Liegendstellung gehalten werden. Von hinten gesehen muss das Rückgrat eine gerade Linie bilden, die direkt auf den rechten Fuß trifft. Da der Schütze auf diesem Fuß sitzt, muss der Rist des Fußes durch eine Kniendrolle unterstützt werden, sonst hält man diese Stellung nicht lange aus.


Wenn unter dem Rist des rechten Fußes eine Kniendrolle verwendet wird, so darf der Fuß höchstens in einem Winkel von 45 Grad zur Seite gedreht werden.Wenn keine Kniendrolle verwendet wird, so darf der Fuß in jedem Winkel liegen, so dass auch die Außenseite des Fußes und der Unterschenkel am Boden aufliegen können. Die Maße dieser Rolle sind genau festgelegt.


Die Verwendung eines Riemens ist erlaubt. Der linke Ellenbogen wird auf das Knie gestützt und zwar so, dass der Unterarm mit dem Unterschenkel eine möglichst gerade Linie bildet. Die Spitze des Ellenbogen darf nicht mehr als 100 mm über das Knie hinausragen. Kein Teil des Oberschenkel oder des Gesäßes darf Kontakt mit dem Boden haben. Der Schütze kann ganz oder mit einem oder mit zwei der drei Auflagepunkten (Fußspitze, Knie, Fuß) auf der Matte knien. Zwischen dem Gesäß und der Fußbekleidung des Schützen dürfen nur die Hose und die Unterbekleidung liegen. Die Schießjacke oder andere Gegenstände dürfen nicht zwischen beiden Punkten oder unter dem rechten Knie liegen.


Bilder vom Wettkampf

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